Home Wissensstation Elektromobilität im Unternehmen
Der Mobilitätswandel ist im vollen Gange und immer mehr Unternehmen setzen auf Elektromobilität im Fuhrpark. Mit unseren praxiserprobten Softwarelösungen unterstützen wir Sie auf dem Weg zur Elektrifizierung der Flotte, hin zu einem effizienten und nachhaltigeren Fuhrpark. Dabei profitieren Sie von unserem langjährigen Branchenwissen und Erkenntnissen aus zahlreichen Projekten mit renommierten Partnern.
Niedrige Betriebskosten und steuerliche Vorteile machen Elektroautos finanziell attraktiv für den Fuhrpark
Reduzieren Sie den CO₂-Ausstoß in der Flotte und erreichen Sie unternehmenseigene Nachhaltigkeitsziele
Immer kürzere Ladezeiten und höhere Reichweiten machen den Einsatz von E-Fahrzeugen rentabel
Um den Anforderungen der E-Mobilität gerecht zu werden, entwickeln wir unsere Produkte stetig weiter. So bietet unser Firmenwagen Konfigurator Easy+ entsprechende Carpolicy- und Filterkriterien für CO₂, Stromverbrauch und Reichweite. Oder Sie hinterlegen direkt eine Eingrenzung auf Plug-in-Hybride und E-Autos. Und unsere Carsharing-Software berücksichtigt gleich die Reichweite bei der Disposition der Fahrzeuge.
Leistungsstarke Fuhrparkmanagement Software für Ihre E-Fahrzeuge im Fuhrpark
Buchungskalender mit Reichweitenkontrolle und bevorzugter Vergabe von E-Fahrzeugen
E-Learning-Kurs für die sichere Handhabung von Elektroautos
Sie möchten mehr über den Einsatz von Elektromobilität im Fuhrpark wissen? Welche Hürden und Erfolgsfaktoren sind entscheidend. Lesen Sie mehr in dem Praxisleitfaden E-Mobility Scout.
Das Thema nachhaltige Mobilität ist mittlerweile allgegenwärtig. Die Frage, wie wir uns künftig fortbewegen wollen, stellt sich nicht nur im Privaten, sondern auch geschäftlich. In diesem Beitrag beleuchten wir, wie Elektromobilität einen Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität leistet.
Halter von Elektrofahrzeugen können jährlich mehrere Hundert Euro dazuverdienen. Wie das funktioniert? Mit der THG-Quote. Erfahren Sie, wie Sie davon profitieren können und welche Änderungen seit August 2023 gelten.
E-Mobilität verändert den Fuhrpark und damit auch die Aufgaben des Fuhrparkleiters. Die Verwaltung wird komplexer und bedarf digitaler Unterstützung. Wir zeigen auf, was der Fuhrparkmanager von morgen leisten muss.
Möchten Sie mehr über das Thema Elektromobilität in der Flotte erfahren und wie unsere Lösungen Sie dabei unterstützen können? Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage.
Seit 2013 ist Carano Teil diverser Praxisprojekte zum Thema Elektromobilität, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert werden. Die daraus gewonnen Erkenntnisse lassen wir in die Entwicklung unserer Produkte einfließen.
Die Integration von E-Fahrzeugen im Fuhrpark lohnt sich sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht. Obwohl die Anschaffungskosten für Elektrofahrzeuge oft ein wenig höher sind als für herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, fallen die Betriebskosten meist geringer aus. Dies liegt zum einen daran, dass Elektrizität für Unternehmen oft günstiger ist als Benzin oder Diesel und E-Fahrzeuge wartungsärmer sind als Verbrenner. Außerdem überzeugen E-Fahrzeuge durch ihre geringere Umweltbelastung, da sie lokal keine schädlichen Emissionen verursachen. Wer als Unternehmen auf klimafreundliche Mobilität setzt, kann zudem sein Firmenimage und seine Arbeitgeberattraktivität positiv stärken.
Die Anschaffungskosten für elektrische Fahrzeuge sind oftmals höher als für konventionelle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Dies liegt zum großen Teil an den noch relativ hohen Kosten für die Batterietechnologie. Allmählich sinken allerdings die Preise für Elektrofahrzeuge aufgrund der technologischen Fortschritte und der steigenden Nachfrage. Die Anschaffung von Fahrzeugen, die über eine für das Geschäft optimierte Reichweite verfügen, kann die Bilanz verbessern.
Die Reichweite von Elektrofahrzeugen variiert je nach Modell und Batteriekapazität. Die meisten Elektrofahrzeuge können zwischen 150 und 400 Kilometer mit einer Ladung zurücklegen. Mittlerweile gibt es auch Modelle mit größeren Batterien, die eine Reichweite von über 500 Kilometern ermöglichen.
Die Ladedauer hängt von der Leistung der Ladestation und der Akkukapazität ab und kann daher nicht pauschalisiert werden. An einer herkömmlichen Wallbox mit einer Leistung von 3,7 kW dauert eine Aufladung einige Stunden, während an Schnelladestationen innerhalb von 30 bis 60 Minuten der Energievorrat des E-Fahrzeugs von 10 auf 90 % der Batteriekapazität erhöht werden kann.
Um Elektrofahrzeuge im Fuhrpark zu betreiben, ist oft eine betriebseigene Ladeinfrastruktur sinnvoll. Ermitteln Sie ausgehend vom Einsatz der E-Fahrzeuge dafür zunächst den Bedarf: Wie viele E-Fahrzeuge müssen gleichzeitig geladen werden und welche Ladeleistung ist erforderlich? Anschließend entscheiden Sie über die notwendige Ladeleistung und die passenden Art der Ladestationen, die den individuellen Anforderungen des Fuhrparks gerecht werden. Die Ladestationen sollten außerdem so platziert werden, dass sie an zentralen und gut erreichbaren Punkten gelegen sind.
Seit dem 01. September 2023 können nur noch Privatpersonen von der Förderung für Elektroautos profitieren. Gewerblich zugelassene Elektroautos erhalten dann keinen staatlichen Umweltbonus mehr. Es gibt jedoch vom Bundesland abhängige Förderungen für E-Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur für bestimmte Einsatzzwecke.
Steuerliche Vorteile gibt es dennoch für Fuhrparks, denn alle E-Fahrzeuge, die bis zum 31. Dezember 2030 erstmals zugelassen werden, sind zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit. Zudem können Halter von E-Fahrzeugen die sogenannte THG-Prämie beantragen und dadurch mehrere Hundert Euro im Jahr hinzuverdienen.
Auch wenn Elektrofahrzeuge teurer in der Anschaffung sind, schneiden sie bei den Betriebskosten besser ab. Da in den Motoren von Elektroautos weniger verschleißanfällige Teile verbaut werden, sind Wartung und Reparaturen seltener fällig und weniger aufwändig. Im Fuhrpark sind die Wartungskosten für E-Fahrzeuge daher bis zu 35 Prozent günstiger als für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Außerdem haben elektrisch betriebene Fahrzeuge niedrigere Energiekosten pro Kilometer im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen, da der Preis für Strom für Unternehmen oft günstiger ist als der für Kraftstoff.
Mit dem Umstieg auf E-Mobilität im Fuhrpark können Unternehmen ihre Umweltbilanz deutlich verbessern. Da Elektrofahrzeuge keine Emissionen während der Fahrt ausstoßen, tragen sie zur Verringerung der Luftverschmutzung und des Treibhausgasausstoßes bei. Auch die Stromquelle, die zum Aufladen der Fahrzeuge verwendet wird, hat Auswirkung auf die Umweltbilanz. Wenn der Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt, können die Auswirkungen auf das Klima zusätzlich reduziert werden.
Das Flottenmanagement wird bei der Umstellung auf E-Mobilität vor einige Herausforderungen gestellt. Dazu gehören die Einrichtung einer geeigneten Ladeinfrastruktur, die Verrechnung der Ladekosten sowie das interne Changemanagement. Hier ist eine transparente interne Kommunikation ausschlaggebend, um Fahrer ausreichend über den Wandel informieren und im Prozess mitzunehmen.
Auch den Wegfall der Umweltprämie für gewerblich zugelassene E-Fahrzeuge erfordert eine sorgfältige Analyse der Fahrzeugnutzung sowie der unternehmenseigenen Mobilität, den Aufbau einer geeigneten Ladeinfrastruktur und eine genauere Kalkulation.
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