Asset Tracking bezeichnet die systematische Erfassung, Lokalisierung und Überwachung von Vermögenswerten – im Fuhrpark vor allem von Fahrzeugen, Ausrüstung und technischen Geräten. Mithilfe moderner Tracking-Technologien behalten Unternehmen jederzeit den Überblick über ihre mobilen Ressourcen.
Was ist Asset Tracking?
Beim Asset Tracking werden physische Objekte wie Fahrzeuge, Anhänger, Maschinen oder Werkzeuge mit Tracking-Systemen ausgestattet, die Informationen zu Standort, Zustand und Nutzung erfassen. Die Daten werden in Echtzeit an eine zentrale Plattform übertragen und dort ausgewertet.
Zum Einsatz kommen häufig:
- GPS-Tracker
- RFID-Transponder
- QR- oder Barcodes
- IoT-Sensoren mit LTE/5G-Konnektivität
Anwendungsbereiche im Fuhrparkmanagement
Im Fuhrpark wird Asset Tracking primär eingesetzt für:
- Fahrzeugortung: Live-Verfolgung der Fahrzeugposition
- Diebstahlschutz: Sofortige Alarmierung bei unbefugter Bewegung
- Nutzungsanalyse: Auswertung von Standzeiten, Routen und Laufleistungen
- Wartungsplanung: Automatische Erinnerung bei Überschreitung von Laufzeiten
- Auslastungskontrolle: Optimierung der Fahrzeugnutzung im Tagesgeschäft
Vorteile von Asset Tracking im Fuhrpark
- Transparenz: Echtzeitdaten sorgen für volle Kontrolle über den Bestand
- Effizienz: Bessere Planung durch Kenntnis von Position und Status der Assets
- Kostenreduktion: Reduzierung von Verlusten, Standzeiten und Leerfahrten
- Sicherheit: Frühzeitiges Erkennen von Manipulation oder Diebstahl
- Nachhaltigkeit: Optimierte Routen und Fahrzeugauslastung senken Emissionen
Fazit
Asset Tracking ist ein Schlüsselinstrument für modernes Fuhrparkmanagement. Es ermöglicht nicht nur eine lückenlose Verfolgung und Verwaltung von Fahrzeugen und Geräten, sondern trägt auch aktiv zur Effizienz, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Fuhrpark bei.